Haben wir bislang nach glaubhaften Fluchtmotiven gesucht, werden wir in Folge 3 fündig: Bewaffnete Brigaden, skrupellose Polizisten und der blutrünstige Jarod lehren uns, Petria zu fürchten.
Hol‘ die Nagelpistole, Homegirl!
Wir machen uns erneut auf die Reise zur Road 96, hunderte Kilometer von der Grenze entfernt. Diesmal starten wir im Beiwagen der Bankräuber Stan und Mitch. Die sind gerade dabei, ein weiteres Story-Loch zu füllen: Haben wir in den letzten Folgen schon herausgefunden, wann und wo ein großer Anschlag auf die Moderatorin Sonya stattfinden soll, sind wir jetzt auf der Jagd nach dem Täter. Ein Taxi-Fahrer soll es sein. Wer könnte da besser passen, als der düstere Killer Jarod?!
"A view to a kill"
Den treffen Meddy und Thomas diesmal wieder unabhängig voneinander – wie immer mit offenem Ausgang. Zuvor versuchen wir Zoe aus der Haft zu retten und brennen dabei fast eine Tankstelle nieder. Kurz bevor auch wir hinter Schloss und Riegel landen, machen wir die erste Begegnung mit den Schwarzen Brigaden. Die verläuft alles andere als friedlich und hinterlässt bei uns einen faden Beigeschmack: Dem bewaffneten Widerstand möchte man definitiv nicht unfreiwillig im Weg stehen.
"Take your Time (do it right)"
Doch auch für ein Mitglied der Brigaden gehalten zu werden, ist in Petria lebensgefährlich. Denn die scheinen dafür verantwortlich zu sein, das Jarods Tochter Lola ums Leben gekommen ist. Der unstillbare Durst nach Rache verzehrt die Seele des Happy-Taxi-Fahrers (keine Pointe) und bringt uns damit erneut an den Abgrund.
Unser vorzeitiger Tod auf der Landstraße durch Jarods Zorn, körperliche Erschöpfung oder den nicht sachgemäßen Gebrauch einer Nagelpistole scheint diesmal nur eine Frage der Zeit zu sein.
Wir spielen: Road 96
Meddy und Thomas zocken Road 96 – bis zum bitteren Ende. Das Action Adventure aus dem Jahr 2020 von DigixArt ist prozedural generiert und führt uns auf verschiedenen Fluchtrouten zur Grenze des autoritär regierten Staates Petria – und wenn alles klappt darüber hinaus.