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Grenzgänger (Road 96, Folge 4)

Die Luft würd dünner in Petria. Im Folge 4 erleben wir immer mehr Polizeigewalt, blicken hinter die Kulissen von Sonyas TV-Propaganda und legen unser Leben in die Hände von Grenzschleusern.

Fanny auf der Jagd

Dabei startet unsere Reise friedlich in einem verschlafenen Motel. Es regnet und ist nebelig, die perfekte Szenerie für einen entspannten Roadtrip – oder einen blutigen Psychothriller. Während uns die Rezeptionistin noch davor warnt, dass sich hier die Polizei herumtreib, werden wir im nächsten Moment schon von Fanny gestellt. Doch die will uns nicht verhaften, sondern als Spitzel anwerben. Denn sie sucht den Trucker, der den Brigadensender unerkannt durch Petria fährt. Wir müssen direkt an John denken und erstmal schlucken: Haben wir eine Wahl?

"Suspicious Minds"

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Ein etwas in die Jahre gekommenes Motel im Nebel der Dämmerung versetzt uns direkt in düstere Stimmung. Uns ist mulmig zumute. (© Screenshot aus dem Spiel “Road 96” von DigixArt Entertainment)

Egal ob wir John verraten oder nicht: Der Weg zur Grenze wird Station für Station beschwerlicher. Unterwegs treffen wir Sonya, die uns eiskalt ihre Verachtung für die Protestbewegung gegen Tyrak zeigt und sich vollkommen im Klaren darüber ist, welche Rolle sie in Tyraks zynischer Propagandamaschine spielt. Kaum hat sie uns aus ihrer Limousine geschmissen, laufen wir Stan und Mitch über den Weg, die immer noch hinter einem mysteriösen Taxifahrer her sind. Wir helfen den beiden in die Happy-Taxi-Zentrale einzubrechen und erfahren den absolut nicht mehr überraschenden Namen des Killers.

Todesstreifen

Doch die härteste Prüfung steht uns wieder einmal noch bevor. Mit genügend Geld in den Taschen entscheiden wir uns diesmal dafür, nicht alleine die Grenze zu überwinden und sprechen eine Schmugglerin an. Die will uns nachts sicher bis zur Grenze schleusen – und darüber hinaus. Nur bewaffnet mit einer schwachen Taschenlampe schleichen wir uns im Dunkeln Richtung Grenze. Unterwegs treffen wir einen Jungen, der sich verlaufen hat, und bezahlen die Schmugglerin erneut, um ihn nicht zurücklassen zu müssen.

Sonyas Limoservice

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Erneut treffen wir Sonya auf unserem Weg an die Grenze. Die nimmt uns direkt in ihrer weißen Stretchlimousine mit. Dort rechtfertigt sie nicht nur ihre Rolle als Tyraks Propaganda-Sprachrohr ... (© Screenshot aus dem Spiel “Road 96” von DigixArt Entertainment)

Ein großer Fehler: Kurz vor der Grenze will ein bewaffneter Grenzposten bestochen werden. Doch nun sind unsere Taschen leer und unsere Reise mutmaßlich zu Ende. Scheinwerfer zucken durch die Nacht, Hundegebell kommt plötzlich näher. Die Schmugglerin lässt uns zurück und rettet sich in die Wälder. Während der Grenzer drohend seine Pistole zieht, blicken wir immer wieder zur Grenzmauer, die nur ein paar hundert Meter entfernt ist.

Können wir es zu zweit schaffen?

Wir spielen: Road 96

Meddy und Thomas zocken Road 96 – bis zum bitteren Ende. Das Action Adventure aus dem Jahr 2020 von DigixArt ist prozedural generiert und führt uns auf verschiedenen Fluchtrouten zur Grenze des autoritär regierten Staates Petria – und wenn alles klappt darüber hinaus.

Die erste Folge des Podcasts gibt es hier, die zweite hier, die dritte hier.

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